Wofür benötigt man ein Dokumen­ten­ver­wal­tungs­system (DMS)?

Das DMS dient der revisi­ons­si­cheren und vor allem auch platz­spa­renden Ablage von Faxen, E‑Mails sowie der digita­li­sierten Eingangspost und auch Dokumenten, wie zum Beispiel Belegen, Rechnungen, Versi­che­rungs­un­ter­lagen und Verträgen. Das DMS sorgt ebenfalls dafür, dass man diese Unter­lagen zu einem späteren Zeitpunkt schnell und effizient wieder auffinden kann. Natürlich könnte man auch ohne ein Dokumen­ten­ver­wal­tungs­system auskommen, möchte man aber die Geschäfts­pro­zesse verein­fachen, digita­li­sieren und beschleu­nigen, ist der Schritt hin zum Dokumen­ten­ver­wal­tungs­system tatsächlich der richtige. Das Wichtigste ist, dass alle Dokumente revisions- und rechts­sicher aufbe­wahrt sind und auch schnell wieder­ge­funden werden können.

Welche Folgen hat es, wenn man dieses System nicht nutzt?

Wenn man sich für ein Dokument­ma­nage­ment­system entscheidet, dann sollte dieses auch genutzt werden. Die Dokumente müssen ins System einge­bracht werden, damit sie im Dokumen­ten­system verwaltet werden können. Wenn man dieses Dokument­ma­nage­ment­system einführt, sollte es von allen Mitar­beitern genutzt werden. Es zeigt sich aber in der Regel, dass nicht jeder Mitar­beiter eine Lizenz erhält, was nicht an den Lizenz­preisen liegt, sondern an den Folge­kosten. Es ist unumgänglich, dass jeder Mitar­beiter auf dieses System geschult wird, damit es auch optimal angewendet wird. Dabei können mitunter hohe Aufwen­dungen entstehen. Wird aber ein Dokument­ma­nage­ment­system einge­führt, aber nicht genutzt, bzw. nicht in der Form, wie es eigentlich vorge­sehen ist (also mit Dokumenten befüllt), ist das Vorhaben schnell zum Scheitern verur­teilt. Die wichtigen Daten sind damit nicht im System abgelegt. Tritt aber der Idealfall ein und es wird genutzt, dann können die Daten­server ersetzt werden. Nur wenn das der Fall ist, ist auch sicher gestellt, dass sich ein DMS umsetzen lässt.

Fortsetzung folgt.