Die Wahl der richtigen Software im Unter­nehmen und der dazu gehörenden Technik im Hinter­grund ist eine grund­le­gende Fragen. Hier kann es z.B. um die Verwaltung von Daten und Dokumente gehen. Jede vorhandene Lösung hat Vor- und Nachteile. Gerade in größeren Unter­nehmen, aber vor allem in spezia­li­sierten Firmen können die Standard­lö­sungen nicht immer das optimale Paket bieten, mit dem z.B. Dokumente oder andere Daten verwaltet werden können. Daher geht der Trend zur indivi­du­ellen Softwarelösung.

Hierbei spielen verschiedene Überle­gungen eine Rolle: Eine typische Voraus­setzung ist sicher, wenn die bestehenden Standard­pro­dukte zwar gut ins Konzept passen, aber gegenüber einer zugeschnit­tenen, indivi­du­ellen Variante schlicht teurer sind. In vielen Fällen sind keine Standard­pro­dukte vorhanden, die die gefor­derten Aufgaben erfüllen können. Weit komplexere Gründe sind die Unabhän­gigkeit vom Anbieter. Hat man sich früh für eine Standard­software entschieden, ist man vom Willen zu möglichen Verän­de­rungen dieses Anbieters abhängig und kann nicht mehr ohne großen Aufwand in ein vielleicht besseres System wechseln. Eine eigene optimierte Software­lösung kann somit auch ein entschei­dender Vorteil gegenüber der Konkurrenz sein. Eine optimale Software­lösung kann die Beziehung zum Kunden einfacher, trans­pa­renter und somit besser gestalten.

Die prakti­schen Vorteile und Begrün­dungen lassen sich wie folgt zusam­men­fassen: Indivi­duelle Lösungen können besser auf bestimmte Voraus­set­zungen und Anfor­de­rungen angepasst werden. Gleich­zeitig sind sie damit auch besser in der Lage, mit den steigenden Anfor­de­rungen ergänzt zu werden und somit zu wachsen. Der Aufwand für Mitar­bei­ter­schu­lungen wird meist erheblich verringert, wenn die Einga­be­masken an die bestehenden Betriebs­ab­läufe und das Vokabular angepasst sind. Zusätzlich können notwendige Regeln und Plausi­bi­li­täts­prü­fungen möglich gemacht werden, die automa­tisch verhindern, dass Aufträge mehrfach bearbeitet werden müssen. Mit diesen variablen Bestand­teilen kann die eigene Software­lösung optimal an die bestehenden Systeme und Anfor­de­rungen angepasst werden und ermög­licht es dem Unter­nehmen, seine Ressourcen optimal und gewinn­bringend einzu­setzen. Sind die Zielkri­terien klar definiert, können Anbieter für Indivi­du­al­lö­sungen ein Produkt zusam­men­stellen, dass die bestehenden Systeme und die neue Benut­zer­ober­fläche aufein­ander abstimmt und mitein­ander vernetzt. Spätere Änderungen oder Erwei­te­rungen sind auf diesem Weg einfacher zu bewerkstelligen.